Vorstand
1. Vorsitzender
Hubert Bedenbecker
2. Vorsitzender
Friedrich Rohlfs
Schriftführerin
Gunda Wöltje
Kassenwartin
Kerstin Niemeier
Die ehemaligen 1. Vorsitzenden
1999 – 2015 Ulrich Bogdan
1986 – 1999 Werner Ahrens
1950 – 1986 Dr. Kurt Berend
1949 – 1950 Werner Marquardt
1935 – 1949 Ernst Strohmeyer
Ehrenrat
„Der Ehrenrat besteht aus fünf Mitgliedern, die dem Verein mindestens fünf Jahre angehören und nach Möglichkeit über 40 Jahre alt sind. Die Mitglieder werden von der Jahreshauptversammlung alljährlich gewählt; Wiederwahl ist zulässig. …“
(Auszug aus § 18 der Satzung des TSV Varrel e. V.)
Namentlich wird der Ehrenrat erstmals im Protokoll der Jahreshauptversammlung vom 9. Januar 1970 genannt. Die Wahl des Ehrenrats ergab:
Fritz Stukenberg Sen., Gustav Küchler, Fritz Brüggemann, Kurt Daum und Wilhelm Sudenn.
Seit 2015 wählt der Ehrenrat die „Sportlerin des Jahres“ bzw. den „Sportler des Jahres“ aus den Vorschlägen, die von den Vereinsmitgliedern mit einer schriftlichen Begründung beim Vorstand eingereicht wurden.
Aktuelle Mitglieder des Ehrenrats sind:
Werner Meier
Werner Ahrens
Heinrich Kemmann
Irmtraut Hustedt
Marion Sudenn
Sportler der Jahres
Als Fußball im TSV noch eine bedeutende Rolle spielte und im Jugend- und Männerbereich viele Mannschaften sehr aktiv waren, wurde jährlich der „Fußballer des Jahres“ gewählt. Das ist aber leider längst Vergangenheit.
Hubert Bedenbecker schlug auf der Jahreshauptversammlung 2016 vor eine Sportlerin oder einen Sportler des Jahres zu wählen. Und das auch rückwirkend für das Sportjahr 2015. Dieser Vorschlag fand reichlich Zustimmung und so wurde spontan Friedrich „Schwager“ Wietelmann für seine langjährigen Verdienste um den Sport im TSV Varrel zum „Sportler des Jahres 2015“ gewählt. Er ist der erste Sportler, der die neu geschaffene Plakette entgegen nehmen durfte.
Die neuen „Jahressportler“ sollten fortan von den Vereinsmitgliedern schriftlich begründet vorgeschlagen und dann vom Ehrenrat gewählt werden.
Sportlerin des Jahres – Sportler des Jahres
2015 Friedrich Wietelmann
2016 Erika Riegelmann
2017 Egon Kastens
2018 Magret May
2019 Martina Meyer
2020 coronabedingt nicht gewählt
2021 Heiko Rohlfing und Maik Hespenheide
2022 Ingeborg Landwehr
Versicherungsschutz
Versicherungsschutz für Vereinsmitglieder (18 Jahre und älter)
Mit dem Sportversicherungsvertrag hat der LSB/NFV für seine Mitglieder ein Sozialwerk entwickelt, das mit Versicherungsleistungen ausgestattet ist, das nur durch die Solidarität der Gemeinschaft aller Sportler möglich ist. Das Sozialwerk des LSB/NFV setzt voraus, dass bestimmte Grundsätze beachtet werden:
Der Sportversicherungsvertrag ist nur als Beihilfe gedacht. Er kann die private Vorsorge nicht ersetzen. In ihm sind vor allem Leistungen für schwere Unfälle vorgesehen. Gesundheitliche Bagatellschäden dürfen nicht zulasten der Gemeinschaft gehen.
Die Gleichbehandlung aller Mitglieder, Vereine und Verbände muss sichergestellt sein. Niemand soll aufgrund der von ihm betriebenen Sportarten oder wegen seiner persönlichen Verhältnisse besser gestellt sein.
Die Leistungen der Sportversicherung im Überblick
– Unfallversicherung
– Haftpflichtversicherung
– Umwelt-Haftpflichtversicherung
– Vermögensschaden-Haftpflichtversicherung
– Vertrauensschadenversicherung
– Rechtsschutzversicherung
Es gab einen Sportunfall im Verein. – Was ist zu tun?
Die Übersicht im folgenden Link gibt erklärende Informationen.
https://www.lsb-niedersachsen.de/mitglieder/versicherungsschutz-fuer-vereine
Weitere Informationen zum Versicherungsschutz:
https://www.arag.de/vereinsversicherung/sportversicherung/niedersachsen/
Versicherungsschutz für Vereinsmitglieder (Kinder und Jugendliche)
Die bis 18 Jahre alten Vereinsmitglieder unterstehen im Unfallbereich dem Schutz der Sporthilfe Niedersachsen und des Kommunalen Schadenausgleichs Hannover, Prinzenstr. 19 ï 30159 Hannover ï Tel: 0511 / 30401-0 ï Fax: 0511 / 30401-99
https://www.ksahannover.de/wir-uber-uns/verrechnungsstellen/schulerunfall
Eingetretene Sportverletzungen sind dem KSA Hannover über den Landkreis Diepholz zu melden. Entsprechende Meldebögen gibt es über den TSV Varrel.
Ausnahme: Zahn- und Brillenschäden sind der Sporthilfe Niedersachsen/ARAG Sportversicherung zu melden.
Wie alles begann
1935 gründeten einige junge Varreler Männer einen Fußballverein. In den Kriegsjahren ruhte der Spielbetrieb, aber schon 1946 traf man wieder zusammen und ließ den Verein erneut aufleben. Unter anderen waren es Flüchtlinge und Vertriebene, die in Varrel eine neue Heimat gefunden hatten, die sich nicht nur für Fußball, sondern auch für das Turnen interessierten.
Turnen und Gymnastik
Schnell fanden auch Mädchen und Frauen Zugang zum Sport. 1947 wurde eine Turnabteilung gegründet, zunächst eine Gymnastikabteilung für Mädchen im Alter von 15 bis 18 Jahren. Und auch damals schon wurde rhythmische Gymnastik nach Musik betrieben. Otto Bruns begleitete auf dem Akkordeon. Die Männer trugen unterdessen gelegentlich auf einer von Gastwirt Sudenn zur Verfügung gestellten Weide ihre Fußballspiele aus.
Das große Turnen
Fußball und Turnen trafen den Freizeitgedanken der Varreler. Im Gasthaus Wessel fanden Turnabende statt, Jugendliche und Männer turnten u. a. auch am Barren und einem Spannreck. Im Sommer 1949 wurde dann das erste Sportfest veranstaltet. Die Turnabteilung des TSV Varrel war in den folgenden Jahren sehr aktiv; Turnfeste wurden veranstaltet und auswärtige Feste besucht. Gerne fuhr man damals zum TV Schmalförden. Eine Leichtathletikabteilung etablierte sich und nahm ebenfalls an Wettbewerben teil.
Vom Bolzplatz zum Sportplatz
Für die Fußballer war das Jahr 1950 ein ganz besonderes Jahr. Mit einfachsten Mitteln richteten sie sich ihren Sportplatz her. Eine gelungene Gemeinschaftsaktion, die am 3. September mit einem großen Sportfest eingeweiht wurde. Der damalige Oberkreisdirektor Dr. Brunow war nach Varrel gekommen und hielt die Festansprache.
Das Angebot steigt
Mit der Erweiterung der Schule wurde auch eine Turnhalle beantragt. Diese wurde 1958 eingeweiht, damals die erste im Altkreis Sulingen. In den folgenden Jahren nahmen die sportlichen Aktivitäten stetig zu. Für Kinder und Jugendliche, Frauen und Männer wurde reichlich Sport angeboten.
Bewegung im TSV
1959 wurde dann ein neuer Sportplatz an der Schule eingeweiht. Zu diesem Zeitpunkt waren schon zwei Herren- und eine Altherrenmannschaft im TSV aktiv, dazu mehrere Jugend- und Schülermannschaften.
Das Wunder von Neuenkirchen
Eine Mannschaft, die Fußballgeschichte schrieb: 1968 wurde die 1. Herrenmannschaft auf neutralem Platz in Neuenkirchen vor über 800 Zuschauern Huntepokalsieger durch einen 3:2-Sieg gegen den zwei Klassen höher spielenden haushohen Favoriten SV Marhorst. (Ein Wunder? Nein! Sie waren einfach besser!)
Unsere Schwimmer
Sogar eine Schwimmabteilung hat es im TSV gegeben; Heinz Pache berichtet 1968, dass sich ein kleiner Stamm von Schwimmern jeden Sonnabend im Freistätter Schwimmbad zum Training trifft. Ein Jahr später waren die Schwimmer sehr erfolgreich als man an allen Wettkämpfen des Kreises und Bezirks teilgenommen hat und 9 erste, 5 zweite und 6 dritte Plätze nach Varrel holte. War der Erfolg zu plötzlich und zu groß? Denn mit diesen Erfolgsmeldungen enden die Berichte über eine Schwimmabteilung im TSV Varrel.
Hoch und Tief im Tennis
Als sich 1976 Tennis als neue Sparte im Verein etablierte, war das Interesse für diesen Sport groß. Auf beiden Plätzen war immer reger Spielbetrieb. Meisterschaften, Pokalspiele und Rundenwettkämpfe standen im jährlichen Terminplan. Mit der Zeit aber schwand das Interesse und auch der Zustand der Plätze war nicht immer wie eigentlich gewünscht. Nur noch wenige Spielerinnen und Spieler trafen sich auf der Tennisanlage und für das jährlich stattfindende Samtgemeindepokalturnier reichte es gelegentlich nicht, eine „vollzählige“ Mannschaft zu melden. Eigentlich bietet die Tennisanlage mit ihren 2 Plätzen, die jedes Jahr in Eigenleistung hergerichtet werden, reichlich Gelegenheit für spannende Einzel oder Doppel, auch wenn es jetzt mehr “just for fun” heißt.
Bündnis mit den Falken
Um im Jugendbereich beim Fußball alle Jahrgänge mit Mannschaften zu besetzen, wurde 1976 eine Spielgemeinschaft mit den „Falken“ aus Wehrbleck gebildet; 1978 zusätzlich mit dem TuS Barenburg. Diese Jugendspielgemeinschaft hat sich in all ihren Jahren hervorragend bewährt.
Volleyball & Gymnastik
Im Laufe der Zeit wurde das Interesse der Männer am Turnen geringer, man spielte lieber nach einer kurzen gymnastischen Aufwärmarbeit Volleyball. Bei den Frauen allerdings entwickelte sich die Gymnastikabteilung zur stärksten Sparte im Verein, so gab (und gibt es immer noch) Frauen, die sich zu einer besonderen Gruppe fanden und sich eigene Namen gaben: „Die flotte Garde“, „Die Hoppels“ und „Die Sechser“.
Erste Erfolge in Tischtennis
Nach ihrer Gründung am 31. März 1980 nahm die Tischtennissparte gleich mit einem Stamm von acht Spielern an Punktspielen teil. Gute Trainingsbeteiligungen brachten die erhofften oder auch erwarteten Erfolge in den jeweiligen Leistungsklassen der mittlerweile drei Tischtennismannschaften.
Gemeinsam in die Punktspiele
Volleyball als Wettkampfsport wurde immer bekannter und beliebter. Die damalige Turnhalle der Grund- und Hauptschule Varrel war für den Punktspielbetrieb zu klein. Erst als mit dem Nachbarverein SV „Falke“ Wehrbleck 1983 eine Spielgemeinschaft ins Leben gerufen wurde, konnte die Sporthalle in Wehrbleck erste Punktspiele erleben. Die „großen Siege“ feierten die Volleyballerinnen und Volleyball aber später in der neuen Varreler Turnhalle. Inzwischen schloss sich die Sparte „Volleyball“ des TuS Sulingen der Spielgemeinschaft an, und die Damen schafften es bis in die Landesliga, die Herren spielten erfolgreich in der Bezirksliga.
Der TSV wird 50
Mit einer Jubiläumssportwoche im August feiert der Verein seinen runden Geburtstag. Ein Jubiläums-Festakt mit vielen prominenten Gästen läutet die sportliche Woche ein, die Festrede hält Werner Marquardt.12 Fußballteams spielen um begehrte Pokale, Freundschaftsspiele der Jugend und der Alten Herren lockern das Programm auf. Die F-Jugend – gerade mit 24:0 Punkten und 193:6 Toren Meister der Staffel Süd geworden – „fegt“ eine Vertretung des großen SV Werder Bremen mit 8:0 Toren vom Platz.Die Gymnastikdamen unter der Leitung von Margret May begeistern nicht nur mit einer üppigen Kaffeetafel, sondern ernten für ihre großartigen Darbietungen auf dem Sportplatz anhaltenden Applaus. Über 100 Frauen begeistern das Publikum.Kinderturnen, Tennis, Tischtennis, Fußball und Volleyball, alle sind im Einsatz. Und ganz nebenbei gewinnt Boris Becker als jüngster Sieger das Finale der Wimbledon Championships mit 3:1 Sätzen.
Badminton als rettende Alternative
Als 1991 die Tennissaison wegen des schlechten Wetters buchstäblich ins Wasser fiel, sollten aber trotzdem die Vereinsmeister ausgespielt werden, denn die Pokale warteten auf ihre Meister. Kurzerhand entschloss man sich, statt Tennis ein Badmintonturnier auszurichten und die Sieger als Vereinsmeister zu feiern. So wurde in den folgenden Jahren im Sommer Tennis und im Winter Badminton gespielt. Längst hat sich Badminton nicht nur für Tennisspieler etabliert.
Auf zwei Rädern zum Etappenziel
1994 machten Wilhelm Kastens und Siegfried Strohbecke den Vorschlag, „Wandern und Radfahren“ in das Programm des TSV aufzunehmen. Gewandert wurde weniger, in die Pedalen getreten umso mehr, jeweils mit dem „Dorfkrug“ in Schäkeln als Etappenziel.
Der TSV heute
Der TSV Varrel ist für seine ±500 Mitglieder breit aufgestellt.
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